Vanillekuchen mit 1 Packung Puddingpulver backe ich immer wieder!

Vorbereitung – Der erste Schritt zum perfekten Kuchen

Der Erfolg eines Kuchens beginnt bereits vor dem eigentlichen Backen. Zunächst wird der Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizt. Dieser Schritt ist wichtig, damit der Kuchen gleichmäßig backt und der Teig von Anfang an die richtige Temperatur erhält.

Anschließend wird eine Springform sorgfältig eingefettet. Dadurch lässt sich der Kuchen später problemlos aus der Form lösen. Optional kann der Boden zusätzlich mit etwas Mehl bestäubt werden, um ein Ankleben vollständig zu verhindern.

Die Zubereitung des Teigs

Nun geht es an die Herstellung des Teigs, der die Grundlage für den Apfelpuddingkuchen bildet. Dazu werden Mehl, Zucker, Butter, Ei, Salz und Backpulver in eine Schüssel gegeben.

Die Zutaten werden zunächst grob vermischt und anschließend zu einem geschmeidigen Teig verknetet. Dabei ist darauf zu achten, nicht zu lange zu kneten, damit der Teig zart bleibt. Sobald eine gleichmäßige Masse entstanden ist, wird der Teig direkt in die vorbereitete Springform gegeben.

Mit den Händen oder einem Löffel wird der Teig gleichmäßig auf dem Boden verteilt und leicht angedrückt. Ein kleiner Rand kann dabei geformt werden, damit die Puddingfüllung später nicht ausläuft.

Wichtige Hinweise zum Teig:

  • Der Teig sollte nicht zu trocken sein

  • Butter idealerweise zimmerwarm verwenden

  • Gleichmäßig in der Form verteilen

Die cremige Puddingschicht – Das Herzstück des Kuchens

Die Puddingschicht verleiht dem Kuchen seine besondere Saftigkeit. Das Vanillepuddingpulver wird nach Packungsanweisung mit 500 ml Milch gekocht. Wichtig ist, den Pudding unter ständigem Rühren zuzubereiten, damit keine Klümpchen entstehen.

Sobald der Pudding eine cremige Konsistenz erreicht hat, wird er gleichmäßig auf dem Teigboden verteilt. Dabei sollte der Pudding noch heiß sein, da er sich so besser verstreichen lässt und sich optimal mit dem Teig verbindet.

Diese Schicht sorgt später für einen wunderbaren Kontrast zwischen dem mürben Boden und den fruchtigen Äpfeln.

Äpfel vorbereiten und richtig platzieren

Die Äpfel werden geschält, entkernt und in gleichmäßige Scheiben geschnitten. Dadurch wird sichergestellt, dass sie während des Backens gleichmäßig garen.

Die Apfelscheiben werden nun dicht nebeneinander auf dem Pudding angeordnet. Dabei kann man kreisförmig von außen nach innen arbeiten, um ein besonders schönes Muster zu erhalten. Anschließend werden die Äpfel mit Zimt bestreut, was dem Kuchen sein typisches Aroma verleiht.

Optional kann:

  • etwas zusätzlicher Zucker über die Äpfel gestreut werden

  • ein Hauch Muskatnuss ergänzt werden

  • Zitronensaft für mehr Frische sorgen

Backen – Geduld zahlt sich aus

Der vorbereitete Kuchen wird nun in den vorgeheizten Ofen geschoben und etwa 45 Minuten gebacken. Während dieser Zeit verbinden sich die einzelnen Schichten zu einer harmonischen Einheit.

Der Kuchen ist fertig, wenn:

  • die Apfelscheiben goldbraun sind

  • der Teigrand leicht gebräunt ist

  • der Pudding fest geworden ist

Jeder Ofen ist anders, daher empfiehlt es sich, gegen Ende der Backzeit einen kurzen Blick auf den Kuchen zu werfen.

Der letzte Schliff vor dem Servieren

Nach dem Backen sollte der Kuchen zunächst etwas abkühlen. Dadurch kann sich die Struktur setzen, und der Kuchen lässt sich besser schneiden.

Kurz vor dem Servieren wird der Apfelpuddingkuchen mit Vanillezucker bestreut. Dieser kleine Schritt verleiht dem Dessert nicht nur eine zusätzliche Süße, sondern auch ein angenehmes Vanillearoma.

Serviervorschläge und Variationen

Der Apfelpuddingkuchen schmeckt sowohl pur als auch mit kleinen Ergänzungen hervorragend:

  • mit Schlagsahne

  • mit einer Kugel Vanilleeis

  • lauwarm oder vollständig ausgekühlt

  • als Dessert oder Kaffeekuchen

Auch Variationen sind möglich:

  • Birnen statt Äpfel

  • Schokopudding statt Vanille

  • gehobelte Mandeln als Topping

Der klassische Apfelpuddingkuchen ist ein Rezept, das durch seine Einfachheit und seinen ausgewogenen Geschmack überzeugt. Die Kombination aus mürbem Teigcremigem Pudding und fruchtigen Äpfeln macht ihn zu einem echten Allrounder, der zu jeder Gelegenheit passt.

Mit wenigen Zutaten und überschaubarem Aufwand entsteht ein Kuchen, der sowohl Anfänger als auch erfahrene Hobbybäcker begeistert. Wer Wert auf traditionelle Backkunst legt und gleichzeitig ein verlässliches, köstliches Ergebnis erzielen möchte, liegt mit diesem Rezept genau richtig.

Guten Appetit und viel Freude beim Nachbacken! 🍰

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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